Freitag, 17. März 2006

Examensarbeit

Da ich zur Zeit ja an meiner Examensarbeit (Lehramt an grund- und Hauptschulen mit Musik und Mathematik) schreibe, dachte ich, es wäre vielleicht interessant, wenn ich ab und zu mal auf dieser Seite über den Fortschritt meiner Untersuchung zum Thema "Musikstile im Musikunterricht der Sekundarstufe I" berichte.
Vielleicht können so am Ende auch die Ergebnisse präsentiert werden. Viele Lehrer haben Interesse an den Ergebnissen gezeigt und da habe ich doch gleich an mein Blog gedacht...

Seit gestern sind nun alle Fragebögen (incl. frankierten und adressierten Rückumschlägen - teuer, teuer) an die Lehrer im Kreis Pinneberg verteilt worden, das heißt die Herumfahrerei hat nun ein Ende genommen und ich kann mich voll auf das Schreiben meines Theorieteils konzentrieren.
Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken, wie viele Musiklehrer (von insgesamt 89) sich die Zeit nehmen und meinen Fragebogen ausfüllen und zurückschicken. Bisher habe ich eine Rücklaufquote von etwa 15%, das ist doch für eine Woche schon gar nicht schlecht!

Montag, 27. Februar 2006

Überlegungen

Nun ist das Semester also schon wieder rum und ich sitze an meiner Examensarbeit. Ging alles mal wieder ziemlich schnell und war - wie immer - sehr trubelig und durcheinander.
Da ich ja nun am Anfang dieses Semester diesem Weblog angelegt habe, dachte ich, ich schreibe noch einmal ein paar Zeilen über meine Erfahrungen mit diesem Seminar und dem Erstellen unsreres Weblogs.

Ich hatte ja schon viel von Weblogs gehört, hatte aber nie die Muße regelmäßig die Gedanken oder Beobachtungen eines anderen zu verfolgen. Eher dachte ich immer, die Leute, die so was schreiben, haben irgendwie zu viel Zeit. Nun ja, ich habe nun festgestellt, dass das bei vielen im Internet kursierenden Blogs vielleicht wirklich so ist, andere aber vielleicht auch denken, mit ihren Gedanken die Welt zu verändern.
Und wie es eben immer so ist, gibt es interessante und uninteressante Blogs, aber ich bin mir sicher, dass ich wohl keins regelmäßig verfolgen werde (so wie es einige meiner Freunde und Bekannten tun). Da gibt es einfach schönere und für mich wichtigere Sachen, die man in dieser Zeit machen kann...ein Buch lesen, Freunde treffen, Musik machen...

Nun ja, meine eigenen Weblog-Beiträge haben mir dann aber doch sehr viel Spaß gemacht. Anfangs gab es ja noch Aufträge, die wir auf unseren eigenen Seiten verwirklichen sollten, aber später konzentrierte sich die ganze Arbeit auf unseren Kita-Blog. Das war auch wirklich eine nette Sache. Man hat mit freundlichen, hilfsbereiten Menschen Kontakt gehabt, viele neue Dinge erfahren und das Gefühl gehabt, sich mit etwas zu beschäftigen, das wirklichen vielen Menschen ihr Leben überhaupt erst so möglich macht. Für viele Studierende mit Kind wäre ein Studium undenkbar, wenn es nicht so tolle Menschen gäbe, die die Kinder für einige Zeit betreuen. Ist schon eine gute Sache.
Mich freut, dass unser Weblog so viele Informationen enthält und trotzem bunt ist und Freunde macht. Ich bin wirklich ein bisschen stolz, was wir da alles zusammengetragen haben und habe auch das Gefühl, dass ich davon mehr mitgenommen haben, als wenn ich eine Hausarbeit über Kommunikationsmodelle gehalten hätte.

Das Schreiben eines Weblogs war also eine schöne Sache, mir hat das viel Spaß gemacht! Leider wird unsere Zusammenarbeit wohl nicht weitergehen, da wir alle nun auf das Examen zusteuern und zum Teil gar nicht mehr in Flensburg wohnen. Das Leben geht also wahrscheinlich ohne Weblog weiter...

Samstag, 28. Januar 2006

Ich war nicht so faul wie es aussieht

Hey!
Hier nun mal wieder ein Lebenszeichen von mir. Wie schon in der Überschrift gesagt: Es ist alles nicht so, wie es vielleicht aussieht!
Ich war ziemlich viel im Auftrag unseres Kindertagesstätten-Weblogs unterwegs...den solltet ihr euch übrigens ganz dringend mal ansehen!! (Ich weiß zwar, Eigenlob stinkt, aber ich bin schon ein bisschen stolz darüber, was wir da zusammen getragen haben.)
Da es aber doppelt-gemoppelt wäre, alle Beiträge hier auch nochmal reinzusetzen, geht doch einfach mal auf unsere Seite!
Viel Spaß!

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Wie kocht man Spaghetti

Dies ist nun also ein Versuch einen Text mit allen Hamburger Verständlichmachern nach Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun zu schreiben.

Sie haben also noch nie verstanden wie man Spaghetti kocht? Hier kann Ihnen geholfen werden! Weitere Tipps sind kursiv gesetzt.
Dies ist eine Anleitung für das Kochen von etwa 250 g Spaghetti. Weitere Zutaten: Wasser und Salz

1) Nehmen Sie einen 3-4 l fassenden Topf aus dem Schrank. Füllen sie ihn bis zur Hälfte mit Wasser.
2) Stellen Sie ihn auf eine angestellte Herdplatte und erhitzen sie so das Wasser. (Die Platte wird nicht heiß? Keine Panik! Der Herd wird im Allgemeinen vorne mit Drehknöpfen aktiviert.)
3) Kocht das Wasser, geben Sie 250g Spaghetti und 1/2 Teelöffel Salz hinzu. (Die Spaghetti werden erst nicht ganz von Wasser bedeckt sein. Warten Sie etwas. Nun sind die Spaghetti im unteren Teil weich und passen so ins Wasser.)
4) Lassen Sie die Spaghetti 8-10 Minuten kochen. Dabei ab und zu umrühren.
5) Nach 8 Minuten eine Spaghette mit einer Gabel herausfischen. Kurz abkühlen lassen, dann probieren ob sie schon gar ist. (Hilfe: gar bedeutet, dass sie nicht mehr hart ist!)
6) Ist sie gar, das Wasser abgießen. (Das geht am besten durch ein Sieb! So rutschen die Nudeln nicht ins Abflussrohr!) Ist sie noch nicht gar, 1 Minute weiter kochen lassen. Dann die letzten beiden Schritte wiederholen.

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben es geschafft! Guten Appetit!

Montag, 5. Dezember 2005

Wo gucken, wenn man eine Frage hat?

Habe hier eine Zusammenstellung von Suchmaschinen zu Geisteswissenschaftlichen Inhalten gefunden. Denke, dass einige der aufgeführten Seiten ganz interessant sein können!
Was habt ihr so gefunden?

Fragen über Fragen beim Weihnachtsbaumkauf

Es ist Adventszeit. Draußen liegt überall eine dicke Schicht Schnee. Das Essen für das Weihnachtsfest ist geplant, die Zimmer geputzt und geschmückt und alles was nun noch zu einem perfekten Fest fehlt ist ein Weihnachtsbaum. Na dann, schnell die Stiefel an und losgestapft zum Baumhändler.

Geschlossene Frage
(in der Regel stehen nur zwei Antworten zur Auswahl)
Ist ihr Geschäft geöffnet?

Ja-Frage
(kann nur mit Ja beantwortet werden, ist für Verkaufsgespräche wichtig)
Sie wollen also einen Baum kaufen?

Informationsfrage
(es wird vermutet, dass der Gefragte die gewünschte Information geben kann)
Haben sie auch blaue Bäume?

Spieleungsfrage
(der vorherige Beitrag wird aufgefasst und in einer Frage formuliert)
Ah, ich verstehe. Blaue Bäume rentieren sich wohl nicht?

Offene Frage
(lassen Antwortfreiräume, der Gefragte hat die Möglichkeit das Gespräch in eine bestimmte Richtung zu lenken)
Welche Bedeutung haben blaue Weihnachtbäume denn für Sie?

Rangierfrage
(ermöglicht einen Wechesl der Sichtweise)
Auch in in diesem Jahr ist Weihnachten in rot, gold und grün wieder absolut angesagt. Haben sie das auch schon gesehen?

Einschätzungs- oder Einstellungsfrage
(Erfragen der Meinung oder Einstellung)
Blaue Bäume sind zwar ausgesprochen interessant, aber wie wäre es mit der etwas klassischen Variante in grün?

Weiterführende Fragen
(überprüfen der vorherigen Antwort oder Lösungsansätzen)
Jetzt wird mir Ihr Anliegen klar. Sie möchten also eine individuelle Baum-Variante?

Suggestiv-Fragen
(der Fragende versucht seine eigene Meinung aufzuzwingen)
Individualität kann sich aber auch im Baumschmuck ausdrücken, finden sie nicht?

Freitag, 25. November 2005

Eine mathematische Größe (23.11.)

Die Informationstheorie besagt, dass der Zusammenhang zwischen der Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Nachricht und deren Informationsgehelt ist eine mathematisch zu berechnende Größe. Der Informationsgehalt (I) einer Nachricht lässt sich nach Claude E. Shannon (amerikanischer Mathematiker und Ingenieur, geboren 1916, gestorben 2001) berechnen mit:

I = log2 1/p,
  • p bezeichnet hier die Wahrscheinlichkeit der Nachricht
  • log2 ist der Logarithmus von 1/p zur Basis 2.
Je unwahrscheinlicher eine Nachricht ist desto höher ist also ihr Informationsgehalt.
Es ist interessant, dass dieser Sachverhalt -diese Theorie- auch durch eine mathematische Formel gekennzeichnte werden kann.
Überhaupt scheinen Begriffe wie Kommunikation und Information heute stark mit der Mathematik, Physik, Elektronik und Informatik verbunden zu sein. Betrachtet man Einträge zu diesen Begriffen in Lexika, bezieht sich ein großer Teil der Artikel auf diese Themenbereiche. Dabei denkt man doch zunächst einmal bei diesen Begriffen an etwas zutiefst Menschliches!

Etymologische Überlegungen (16.11.)

Woher kommen eigentlich die Begriffe Information und Kommunikation? Welchen Bedeutungsursprung haben diese Wörter?
Information kommt vom lateinischen Wort informare, was man mit bilden oder durch Unterweisung Gestalt geben übersetzen könnte.
Das Wort Kommunikation hat seinen Ursprung ebenfalls im Lateinischen, es kann mit teilen, mitteilen, teilnehmen lassen als eine Wortbedeutung, aber auch als gemeinsam machen, vereinigen übersetzt werden.
Kommunikation beinhaltet also vom Wortursprung her eine gemeinsame Handlung und benötigt mindestens zwei Parteien, die miteinander kommunizieren. Eine Information benötigt ebenfalls ein Gegenüber, jedoch fehlt in der Wortbedeutung der gemeinsame Aspekt.
Mein Beitrag bleibt also so lange eine Information, bis jemand von Euch einen Kommentar dazu verfasst und so mit mir in Kommunikation tritt.

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Anna-Nina - 26. Mär, 11:27
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richter_s - 17. Mär, 08:21
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richter_s - 27. Feb, 09:04
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Hey Nina, ich habe keine Ahnung, was das bedeuten soll,...
richter_s - 27. Feb, 08:46
Ob das wohl bedeutet,...
Ob das wohl bedeutet, dass ihm dein weblog nicht gefällt??...
Anna-Nina - 3. Feb, 16:18

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